Effektive Sicherung des eigenen Geländes – welche Zaunsystem und Eingrenzungen sind gut?
Wer heute sein Grundstück gut sichern möchte, muss nicht gleich tief in die Tasche greifen. Auch muss man nicht gleich dazu übergehen und aus dem Garten eine Festung werden zu lassen, die mit einer massiven Mauer oder hohem Zaun das ganze Areal abschottet. Es gibt heute mitunter richtig schöne und effektive Zaunsysteme, die sich tatsächlich sehen lassen können. Die auf der einen Seite das Areal richtig gut sichern können, aber optisch dennoch nicht gleich an eine erschreckende Festungsmauer erinnern. Luftigkeit trumpft und clevere Konstruktionen der jeweiligen Zäune. Sie sollten Flexibilität an den Tag bringen können und dennoch Standfestigkeit und Sicherheit.
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Der schlanke Doppelstabmattenzaun
Er ist auf jedem Terrain zuhause und lässt sich prima sowie einach aufstellen. Von schlanker Form kann er auch auf geringstem Platz eingebracht werden. Die Stabilität erreicht dieser Zaun durch seine Stabkonstruktion im Einzelnen. Er kann auf vielen Metern aufgebaut dennoch extrem standfest sein und auch bleiben und benötigt keinerlei Pflege. Es gibt mittlerweile eine gute Auswahl in Sachen Doppelstabmatten in unterschiedlichen Breiten und auch Höhen. Um Kind und Haustier auf dem Grundstück sicher zu wissen, hat sich dieses System sehr etabliert. Wer hier noch zusätzlich das Gelände vor ungebetenen Gästen sichern möchte, kann auch noch eine moderne Alarmanlage anbringen. Nach dem Motto: Doppelt gemoppelt hält besser, kann man hier richtig punkten und auf Nummer sicher gehen.
Der Maschendrahtzaun
Er ist nach wie vor ein gern gesehene und eingesetzter Zaun. Man kann ihn besonders gut dann einsetzen, wenn etliche Meter des Grundstücks eingezäunt werden sollen. Der ist im Preisvergleich zu ähnlichen Zaunsystemen recht günstig und als Meterware in verschiedenen Höhen erhältlich. Das Gute an diesem Zaun ist, dass er immer wieder einmal nachgespannt werden kann und dass er bei entsprechender Höhe schon eine gewisse Barriere darstellt, die aber dennoch luftig ist. Die Pfosten können ins Erdreich gefügt werden, oder auch in Betonsockel versenkt. Beide Varianten sorgen für guten Halt und Standfestigkeit.
Holzzäune – nach wie vor beliebt
Selbst wenn man weiß, dass der Holzzaun schon deutlich pflegeintensiver ist als alle anderen Zaunsysteme aus anderen Materialien, ist er dennoch schön anzusehen und man setzt ihn gerne ein. Besonders fürs Einzäunen von Vorgärten und Kleingärten sieht man ihn, vor allem den Jägerzaun. Sein Rautenmuster ist beliebt und meist sorgt dieser Zaun nur für eine optische Begrenzung eines Grundstücks und eher weniger als Sicherung. Der Jägerzaun ist meist niedrig und auch das dazu gehörige Türchen ist recht niedrig. Hohe Holzzäune sieht man dennoch, allerdings seltener. Aber auch hier gibt es mittlerweile viele verschiedene Designs, Modelle und Co. In unterschiedlichen Höhen und auch Breiten. Sie sind zudem auch meist als Sichtschutz effektiv und werden deshalb allein schon gerne aufgestellt. Aber auch als Teilzaun für einen guten Windschutz wird der Palisadenzaun aus Holz gerne eingesetzt. Die Effektivität von Jägerzäunen ist in puncto Sicherung eher gering, doch bei Holzzäunen in guter Höhe und von guter Stabilität können auch sie eine sichere Bank sein. Ggf. macht eine Kombination mit einer Überwachungskamera Sinn.